Mittweida zählt mit 16.000 Einwohnern zu den größten und bedeutendsten Städten im Landkreis Mittelsachsen und bietet als Hochschulstandort eine hohe Lebensqualität in landschaftlich reizvoller Lage.
Reformation: Evangelische Gedanken breiten sich frühzeitig in Mittweida aus. 1535 mussten 73 evangelische Bürger die Stadt verlassen. 1537 führte Herzogin Elisabeth von Sachsen die Reformation ein.
sehenswert: historische Altstadt, Stadtkirche, Stadtmuseum, Schilling- Haus,Loest- Haus, Dorfkirche in Ringethal, Erlebnis- Talsperre Kriebstein
Angebote: Stadtführungen, Bootstouren, Kirchenführung mit Turmbesteigung, Klettern, Wandern entlang der Zschopau, thematische Rundwanderwege
Mittweida
Der Ostteil der Kirche ist etwa 800 Jahre alt, der Westteil wurde 1565 angebaut. Die Besonderheiten der Kirche sind das überlebensgroße Kruzifix aus dem 13. Jahrhundert, der Taufstein von 1490, die Epitaphe der Gutsbesitzerfamilie v. Hayn/Hahn an der Süd-Ostseite, die barocke Sonnenuhr an der Südseite (17. Jahrhundert) und natürlich die kleinste Silbermannorgel (um 1750).
Die Buntglasfenster an der Südseite des Altarraumes von 1893 wurden vom Mühlenbesitzer Schmaltz gestiftet. Die mittelalterlichen Holzplastiken der Kirche befinden sich im Museum "Alte Pfarrhäuser" in Mittweida.
Es existiert die Sage von der Lutherlinde in Ringethal, welche auf den Besuchs Luthers hindeutet. 1828 zeichnete der bekannte Dresdner Maler Ludwig Richter die Lutherlinde. 11 Jahre später erschien die Zeichnung als Titelblatt einer Sammlung von Kupferstichen mit der Bildunterschrift "Luthers Linde in Ringethal".
Von April bis Dezember finden hier regelmäßig Konzerte mit namhaften Künstlern statt.
Kontakt Pfarramt Ringethal, Hauptstraße 18 Mittweida OT Ringethal Telefon: 03727 3101 ev.pfarramt@kirchgemeinde-mittweida.de www.kirchgemeinde-mittweida.de
Kontakt Pfarramt Ringethal, Hauptstraße 18 Mittweida OT Ringethal Telefon: 03727 3101 ev.pfarramt@kirchgemeinde-mittweida.de www.kirchgemeinde-mittweida.de
Stadtkirche Mittweida
Im sächsischen Bruderkrieg 1450 wurde die Vorgängerkirche vernichtet. Daher erfolgte ab 1473 die Wiederrrichtung der spätgotischen, zweischiffigen Hallenkirche. Teile des Vorgängerbaus wie z.B. die Sakristei und das Nordportal wurden dabei mit einbezogen. 1496 wurde die Kirche vom Bischof von Meißen geweiht - seit 1539 finden evangelische Gottesdienste statt.
Besonderheiten:
- Taufstein von 1553, Sandsteinkanzel von 1667
- barocker Flügelaltar von 1661
- farbige Glasfenster im Chor von 1886/87
- Kirchturmuhr seit 1910
Die Orgel (1888) von Friedrich Ladegast wurde 1931 von der Fa. Jehmlich aus Dresden erneuert und vergrößert. 2009 konnte eine, mit der Orgelfirma Eule entwickelte, innovative Bypasstechnik eingebaut werden, wodurch wieder fehlerfreies Spielen möglich ist.
Die Kirchturmbesteigungen ermöglichen einen Blick über die gesamte Altstadt von Mittweida.
Öffnungszeiten Über die Sommermonate tagsüber geöffnet. Anmeldung von Führungen/Kirchturmbesteigungen im Pfarramt.
Kontakt Pfarramt Mittweida Hainichener Straße 14 09648 Mittweida Telefon: 03727 62580 ev.pfarramt@kirchgemeinde-mittweida.de www.kirchgemeinde-mittweida.de
Kontakt Pfarramt Mittweida Hainichener Straße 14 09648 Mittweida Telefon: 03727 62580 ev.pfarramt@kirchgemeinde-mittweida.de www.kirchgemeinde-mittweida.de