In Wechselburg sind damit zum ersten Mal in der Geschichte Benediktinermönche.
Jedoch war dieser Ort von Anfang ein „Klosterdorf“. Zunächst entstand um 1170 ein Augustinerchorherrn-Stift, rund hundert Jahre später übernahm der Deutsche Ritterorden das Kloster. Mitte des 15. und 16. Jahrhunderts fiel das Kloster mehreren Bränden zum Opfer. Unter der Leitung des Ritterordens kam das Kloster zu seiner größten Blüte, bis es durch die Reformation im Jahr 1543 - wie fast alle Klöster - aufgehoben wurde. Zwischen 1543 und 1993, also für 450 Jahre, kam das klösterliche Leben in Wechselburg zum erliegen.
Die Gemeinschaft der Benediktiner bewohnt heute einen Seitenflügel des Schlosses („kleines Schloss“), in dem auch das Jugend- und Familienhaus untergebracht ist. Es bietet Gruppen und Einzelgästen Raum und Atmosphäre für Bildung, Erholung und geistliche Begleitung.
Gut zu wissen
Anreise & Parken
A4 Abfahrt Chemnitz-Ost, dann weiter über die B107 in Richtung Rochlitz weiter über Nöbeln (S240) bis Wechselburg
A14 Abfahrt Döbeln-Nord, dann weiter über die B169 und B175 in Richtung Rochlitz, am Abzweig "Grüne Tanne" über Mutzscheroda (S242) nach Wechselburg
A72 Abfahrt Rochlitz, weiter über die B175 in Richtung Rochlitz, am Abzweig "Grüne Tanne" über Mutzscheroda (S242) nach Wechselburg
Parken
Kostenfreie Parkmöglichkeiten vor Ort.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Burgstädt oder Geithain, dann weiter mit dem Bus.
Autor:in
Nadin Poster
Organisation
Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region e. V.
Lizenz (Stammdaten)
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